Es wurden 32 Veranstaltungen gefunden
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Marieluise-Fleißer-Haus
Datum: 14. Mai - 09. Juni 2024«Marieluise Fleißer: Schlaglichter und Schlagschatten»
Sonderausstellung im Marieluise-Fleißer-Haus
14.05.2023 - 09.06.2024
Beginnend mit dem Jahr 1923, also der Erstveröffentlichung einer Fleißer-Erzählung, werden sechs Jahre in Dekaden aus dem Leben Fleißers genauer unter die Lupe genommen.
Diese Jahre beleuchten ihr Schicksal, die Ereignisse in Ingolstadt, in der Welt, auch im kulturellen und technischen Bereich.
Auf diese Jahre fielen nicht nur Schlaglichter, sondern auch Schlagschatten, vor allem 1933 und 1943.
Danach kam das Talent Fleißer allmählich wieder ans Licht. Den Schlusspunkt bildet die Ausgabe der Gesammelten Werke Fleißers, gleichsam das Highlight ihres literarischen Schaffens.
Geboten ist eine Bandbreite an Themen, die möglichst viele BesucherInnen ansprechen soll, sich auch als anschaulicher Lehrstoff für Schülerinnen und Schüler eignet, zu eigenen Recherchen anregt, die ältere Generation zum Storytelling animiert. Mehr -
Stadtmuseum Stadtarchiv
Datum: 22. Oktober - 17. März 2024"Unsere Menschen" - Sinti und Roma in Ingolstadt vor, während und nach der NS-Verfolgung
Die Ausstellung »Unsere Menschen« behandelt die Verfolgung der Sinti und Roma vor, während und nach dem Nationalsozialismus. Thematisiert wird der lange Weg zu einer Anerkennung des Völkermordes, der Kampf um Entschädigungsleistungen und gegen die polizeiliche »Sonderfassung«.
Auch die aktuelle Situation für Sinti und Roma in Europa, Deutschland und Ingolstadt wird hierbei beleuchtet.
Der nationalsozialistische Völkermord, der Umgang mit Sinti und Roma nach 1945 und antiziganistische Vorfälle der Gegenwart beeinflussen bis heute das Verhältnis zur Mehrheitsgesellschaft.
Diese Ausstellung möchte über die Geschichte von Sinti und Roma insbesondere während des Nationalsozialismus aufklären, Verfolgungsschicksale sichtbar machen und einen Beitrag für ein besseres Verständnis und mehr Respekt für Sinti und Roma leisten.
Mindestens 60 Sinti und Roma, die vor oder nach 1945 in Ingolstadt und Region gelebt haben, wurden Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung. Einige Biografien dieser Personen stehen exemplarisch im Mittelpunkt der Ausstellung und werden in Verbindung gesetzt zu historischen Ereignissen. Durch die Verknüpfung von Zeitgeschichte mit individuellen Schicksalen sollen Kontinuität und Systematik der Verfolgung und des nationalsozialistischen Völkermordes ebenso wie die »zweite Verfolgung« nach 1945 verdeutlicht werden.
In der Ausstellung und im Katalog werden neben bekannten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wie Hugo Höllenreiner und Zilli Schmidt auch die Lebensgeschichten bislang unbekannter Sinti und Roma erstmals vorgestellt.
Die Biografien sind in Zusammenarbeit mit den Angehörigen entstanden.
In Kooperation mit dem Ingolstädter Sinti Kultur - und Bildungsverein e.V. und dem Landesverband Deutscher Sinti und Roma Bayern e.V.
Führungen durch die Kuratorin Agnes Krumwiede in Begleitung durch wechselnde Angehörige werden jeweils an Sonntagen um 15:00 Uhr angeboten am 26. November, 10. Dezember, 17. Dezember 2023 und am 14. Januar, 28. Januar, 18. Februar, 25. Februar, 10. März und 17. März 2024. Mehr -
Marieluise-Fleißer-Haus
Datum: 01. Dezember - 24. Dezember 2023Krippenweg 2023
Der Krippenweg 2023 öffnet im Advent wieder den Blick auf die Weihnachtzeit früherer Zeiten Mehr
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Stadtmuseum
Datum: 08. Dezember 2023Uhrzeit: 19:00 bis 20:10 UhrErlebnisführung: Nachts im Stadtmuseum
Abends, wenn im Stadtmuseum die Lichter ausgehen, wird die Geschichte Ingolstadts lebendig. Mit der eigenen Taschenlampe können Besucher mit uns auf eine Zeitreise gehen und mehrere prominente Bewohner Ingolstadts der Vergangenheit treffen.
Viele Kapitel der Geschichte Ingolstadts werden während der Erlebnisführung beleuchtet. An verschiedenen Orten halten wir an, um mehr über besondere Exponate zu erfahren. Vom herzoglichen Hof bis zur Universität, von den Jesuiten bis zu den Illuminaten, von den rauen Bräuchen des Dreißigjährigen Krieges bis zur aufklärerischen Musik von Adolf Scherzer, von der Zeit, als der Schimmel des schwedischen Königs in Ingolstadt erschossen wurde, bis hin zu den Tagen, als hier noch Schnupftabak produziert wurde.
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Stadtmuseum
Datum: 08. Dezember 2023Uhrzeit: 20:30 bis 21:40 UhrErlebnisführung: Nachts im Museum
Abends, wenn im Stadtmuseum die Lichter ausgehen, wird die Geschichte Ingolstadts lebendig. Mit der eigenen Taschenlampe können Besucher mit uns auf eine Zeitreise gehen und mehrere prominente Bewohner Ingolstadts der Vergangenheit treffen.
Viele Kapitel der Geschichte Ingolstadts werden während der Erlebnisführung beleuchtet. An verschiedenen Orten halten wir an, um mehr über besondere Exponate zu erfahren. Vom herzoglichen Hof bis zur Universität, von den Jesuiten bis zu den Illuminaten, von den rauen Bräuchen des Dreißigjährigen Krieges bis zur aufklärerischen Musik von Adolf Scherzer, von der Zeit, als der Schimmel des schwedischen Königs in Ingolstadt erschossen wurde, bis hin zu den Tagen, als hier noch Schnupftabak produziert wurde.
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Stadtmuseum Museumspädagogik
Datum: 09. Dezember 2023Uhrzeit: 14:00 bis 16:00 UhrKinder im Museum: »Eine kleine Weihnachtskrippe«
Im Stadtmuseum gibt es auch dieses Jahr wieder eine wunderschöne und große Weihnachtskrippe zu bestaunen. Die Kinder entdecken die hübschen Figuren, sowie die liebevollen Details. Gemeinsam erzählen sie sich die Weihnachtsgeschichte.
Wer weiß, seit wann es den Brauch gibt, eine Krippe zu Weihnachten aufzustellen? Die Kinder basteln ihren eigenen kleinen Stall zu Bethlehem für zu Hause.
Kinder erst ab 6 Jahren!
Karten können im Vorverkauf an der Kasse des Stadtmuseums erworben werden (Di-Fr 9-17 Uhr, Sa-So 10-17 Uhr). Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer 0841/305-1885. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Keine Reservierungen möglich. Mehr -
Marieluise-Fleißer-Haus Museumspädagogik
Datum: 10. Dezember 2023Uhrzeit: 14:00 bis 16:00 UhrKinder im Marieluise-Fleißer-Haus: »Weihnachten im Fleißerhaus - Geschichtenlesung«
Wenn es in der Adventszeit draußen früh dunkel wird und Weihnachten naht, verkürzt das Museum die Zeit zur Bescherung mit schönen Weihnachtsgeschichten.
Anschließend wird noch eine Kleinigkeit gebastelt für das Fest aller Feste.
Kinder erst ab 6 Jahren! Mehr -
Datum: 10. Dezember 2023Uhrzeit: 15:00 bis 16:00 Uhr
Führung durch die Ausstellung "Unsere Menschen"
Agnes Krumwiede hat für das Ausstellungskonzept mit zahlreichen Nachfahren gesprochen und die Biographien der Opfer in den Kontext der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung der damaligen Zeit gestellt. Darüber berichtet sie im Rahmen ihrer Führung. Sie wird jeweils unterstützt durch jeweils wechselnde Angehörige, die erstmals bereit sind, mit ihrer Familiengeschichte an die Öffentlichkeit zu gehen.
Dauer der Führung mindestens 1 Stunde. Mehr -
Stadtmuseum
Datum: 10. Dezember 2023Uhrzeit: 15:00 bis 16:00 UhrSonntags um Drei: Die Tiere auf dem Chorgestühl von 1521
Pferd, Hund und Storch sind uns vertraut, aber was hat es mit Elefant und Harpyie auf sich, die auf dem Chorgestühl aus Ebenhausen abgebildet sind, das im Stadtmuseum zu sehen ist? Der Bedeutung der dort zu sehenden Embleme wird in einer Führung nachgegangen. Mehr
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Marieluise-Fleißer-Haus Museumspädagogik
Datum: 16. Dezember 2023Uhrzeit: 10:30 bis 12:30 UhrKinderprogramm mit Basteln zu Fleißers «Als wir noch auf das Christkind warteten»
Marieluise Fleißer war Schriftstellerin und lebte vor rund 100 Jahren in Ingolstadt. Sie hat es geliebt, sich Geschichten auszudenken und in ihrer eigenen Sprache aufzuschreiben. Wir erkunden ihr Geburtshaus, das nicht nur ein Wohnhaus war, sondern zugleich der Arbeitsplatz ihres Vaters: mit Schmiedewerkstatt und Verkaufsladen.
In einer ihrer Geschichten erzählt sie davon, wie sie mit ihrer Familie die Adventszeit und das Weihnachtsfest erlebt hat. Ein Besuch der Krippe im Kloster Gnadenthal gehörte mit dazu. Auch wir machen uns auf den Weg, die Krippe zu besuchen. Außerdem bewundern wir den festlich geschmückten Christbaum im Haus, ganz wie zu Zeiten von Marieluise. Zum Schluss gestalten wir noch einen traditionellen Christbaumschmuck nach altem Vorbild.
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Stadtmuseum Museumspädagogik
Datum: 17. Dezember 2023Uhrzeit: 13:30 bis 16:30 UhrVorführungen der Märklin-Eisenbahnen und der Dampfmaschine
Die Favoriten unter technisches Spielzeug sind auf jeden Fall die Eisenbahnen und Dampfmaschinen. Im Stadtmuseum gibt es viele verkleinerte Nachbildungen, die in ihrer Funktionsweise weitgehend identisch mit den Lokomotiven, Schienenfahrzeugen und Kraftmaschinen des Industriezeitalters sind. Über viele Generationen hinweg üben sie bis heute gerade für Kinder - aber auch genauso viel für die Eltern - Faszination aus. Zugleich bieten sie einen spielerischen Zugang zu physikalischen und technischen Problemen.
Die Vorführung richtet sich gleichermaßen an die jüngsten Besucher und ihre Begleiter sowie an alle Interessierten, egal welchen Alters. Mehr -
Marieluise-Fleißer-Haus Museumspädagogik
Datum: 17. Dezember 2023Uhrzeit: 14:00 bis 15:00 UhrEine weihnachtliche Führung im Marieluise-Fleißer-Haus
Auch heuer ist das Marieluise-Fleißer-Haus wieder Bestandteil des Ingolstädter Krippenwegs. Ein Christbaum, geschmückt wie zur Kinderzeit Marieluise Fleißers, wird dafür im Haus aufgestellt. Die Besucherinnen und Besucher erfahren, wie sie als Kind die Adventszeit und den Weihnachtsabend einst erlebte.
Die Führung durch ihr Elternhaus versetzt in die Zeit der Schriftstellerin vor rund 100 Jahren zurück. Es gibt nicht nur viel Interessantes zur Geschichte des Hauses zu erfahren, sondern auch über das Leben und Schaffen der bedeutenden Schriftstellerin. Mehr -
Datum: 17. Dezember 2023Uhrzeit: 15:00 bis 16:00 Uhr
Führung durch die Ausstellung "Unsere Menschen"
Agnes Krumwiede hat für das Ausstellungskonzept mit zahlreichen Nachfahren gesprochen und die Biographien der Opfer in den Kontext der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung der damaligen Zeit gestellt. Darüber berichtet sie im Rahmen ihrer Führung. Sie wird jeweils unterstützt durch jeweils wechselnde Angehörige, die erstmals bereit sind, mit ihrer Familiengeschichte an die Öffentlichkeit zu gehen.
Dauer der Führung mindestens 1 Stunde. Mehr -
Stadtmuseum
Datum: 17. Dezember 2023Uhrzeit: 15:00 bis 16:00 UhrSonntags um Drei: Allgemeine Erkundung des Stadtmuseums Ingolstadt
Am Sonntag, den 17.12.2023, lädt das Stadtmuseum um 15 Uhr interessierte Besucherinnen und Besucher zu einem weiteren Vortrag der Reihe »Sonntags um Drei" ein - dieses Mal wird das Museum in seiner Fülle erkundet.
Die Besucher wandern durch die vielen Räume des Museums und verweilen kurz bei ausgewählten Stücken und Präsentationen. Fragen und Wünsche sind ausdrücklich willkommen! Mehr -
Stadtmuseum
Datum: 23. Dezember 2023Uhrzeit: 15:00 bis 16:00 UhrDie Weihnachtsgeschichte aus der Bibel von Ludwig dem Bärtigen - eine Lesung
In Regensburg im frühen 15. Jahrhundert geschrieben und bebildert, kam die prächtige Bibel später in den Besitz der Landshuter Herzöge und dann zum Neuburger Churfürsten Ottheinrich, nach welchem sie heute benannt wird. Die alte Schrift und Sprache sind nicht leicht zu lesen, doch gemeinsam vertiefen sich die Besucher in dieses alte Meisterwerk und tauchen schließlich ein in die Weihnachtsgeschichte. Die historischen Hintergründe werden natürlich kurz erläutert. Mehr
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Stadtmuseum
Datum: 07. Januar 2024Uhrzeit: 17:00 bis 18:30 UhrTatort Ingolstadt: Der Mordfall Prandtner
Neu ist sie, die szenische Führungsreihe im Stadtmuseum! Es geht um Kriminalfälle der Schanzer Vergangenheit. Den Anfang macht das erbarmungslose Jahr 1800: Der Mordfall Prandtner! »Von ruchloser Mörderhand ganz grausam zerfetzt«. So steht es in den historischen Niederschriften. Die drei Stadtführerinnen Silvia Münzhuber, Christine Kern und Ute Lottes haben sich den Prandtner-Mord genauer angesehen, eingelesen und eingehend recherchiert. Kostümiert begeben sie sich auf Spurensuche:
Ingolstadt im März 1800! Werden Sie ein Teil der Geschichte, urteilen Sie selbst. Wurde der Gerechtigkeit Genüge geleistet? Hier werden keine trockenen Fakten serviert, sondern ein Mordfall neu beleuchtet.
WICHTIG: Begrenzte Teilnehmeranzahl! Karten können im Vorverkauf an der Kasse des Stadtmuseums erworben werden (Di-Fr 9-17 Uhr, Sa-So 10-17 Uhr). Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer 0841/305-1885. Mehr -
Datum: 10. Januar 2024Uhrzeit: 19:00 bis 20:30 Uhr
Filmvorführung "Der lange Weg der Sinti und Roma"
Erst im Jahr 1982 wurde der Massenmord der Nazis an den Sinti und Roma als Völkermord anerkannt. Anhand persönlicher Lebenswege zeichnet der Film die Geschichte von Deutschlands größter nationaler Minderheit nach. Mit diesen persönlichen Lebenswegen zeichnet der Film emotional und eindrucksvoll die Geschichte von Deutschlands größter nationaler Minderheit nach und macht bisher unerzählte Perspektiven sichtbar.
Individuelle Geschichten und bisher kaum gezeigtes Archivmaterial nehmen mit in eine Zeit, in der Sinti und Roma weiter diskriminiert wurden und in der sie sich schließlich zur Wehr setzten. Unter den historischen Aufnahmen sind viele Szenen, die deutlich machen, wie stark der Rassismus gegen Sinti und Roma nach 1945 fortdauerte.
Erst die Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma konnten diese Aktenbestände in den 1980er Jahren freipressen. Beeindruckendes Archivmaterial zeigt, wie sie die Dokumente ihrer Verfolgung fast vierzig Jahre nach der Befreiung erstmals in den Händen halten.
Ein Film von Adrian Oeser | Länge: 42 Min.
Nach der Vorführung Diskussion mit dem Autor. Mehr -
Datum: 14. Januar 2024Uhrzeit: 15:00 bis 16:00 Uhr
Führung durch die Ausstellung "Unsere Menschen"
Agnes Krumwiede hat für das Ausstellungskonzept mit zahlreichen Nachfahren gesprochen und die Biographien der Opfer in den Kontext der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung der damaligen Zeit gestellt. Darüber berichtet sie im Rahmen ihrer Führung. Sie wird jeweils unterstützt durch jeweils wechselnde Angehörige, die erstmals bereit sind, mit ihrer Familiengeschichte an die Öffentlichkeit zu gehen.
Dauer der Führung mindestens 1 Stunde. Mehr -
Stadtmuseum
Datum: 19. Januar 2024Uhrzeit: 20:30 bis 21:40 UhrErlebnisführung: Nachts im Stadtmuseum
Abends, wenn im Stadtmuseum die Lichter ausgehen, wird die Geschichte Ingolstadts lebendig. Mit der eigenen Taschenlampe können Besucher mit uns auf eine Zeitreise gehen und mehrere prominente Bewohner Ingolstadts der Vergangenheit treffen.
Viele Kapitel der Geschichte Ingolstadts werden während der Erlebnisführung beleuchtet. An verschiedenen Orten halten wir an, um mehr über besondere Exponate zu erfahren. Vom herzoglichen Hof bis zur Universität, von den Jesuiten bis zu den Illuminaten, von den rauen Bräuchen des Dreißigjährigen Krieges bis zur aufklärerischen Musik von Adolf Scherzer, von der Zeit, als der Schimmel des schwedischen Königs in Ingolstadt erschossen wurde, bis hin zu den Tagen, als hier noch Schnupftabak produziert wurde.
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Datum: 28. Januar 2024Uhrzeit: 15:00 bis 16:00 Uhr
Führung durch die Ausstellung "Unsere Menschen"
Agnes Krumwiede hat für das Ausstellungskonzept mit zahlreichen Nachfahren gesprochen und die Biographien der Opfer in den Kontext der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung der damaligen Zeit gestellt. Darüber berichtet sie im Rahmen ihrer Führung. Sie wird jeweils unterstützt durch jeweils wechselnde Angehörige, die erstmals bereit sind, mit ihrer Familiengeschichte an die Öffentlichkeit zu gehen.
Dauer der Führung mindestens 1 Stunde. Mehr -
Stadtmuseum
Datum: 28. Januar 2024Uhrzeit: 17:00 bis 18:30 UhrTatort Ingolstadt: Der Mordfall Prandtner
Neu ist sie, die szenische Führungsreihe im Stadtmuseum! Es geht um Kriminalfälle der Schanzer Vergangenheit. Den Anfang macht das erbarmungslose Jahr 1800: Der Mordfall Prandtner! »Von ruchloser Mörderhand ganz grausam zerfetzt«. So steht es in den historischen Niederschriften. Die drei Stadtführerinnen Silvia Münzhuber, Christine Kern und Ute Lottes haben sich den Prandtner-Mord genauer angesehen, eingelesen und eingehend recherchiert. Kostümiert begeben sie sich auf Spurensuche:
Ingolstadt im März 1800! Werden Sie ein Teil der Geschichte, urteilen Sie selbst. Wurde der Gerechtigkeit Genüge geleistet? Hier werden keine trockenen Fakten serviert, sondern ein Mordfall neu beleuchtet.
WICHTIG: Begrenzte Teilnehmeranzahl! Karten können im Vorverkauf an der Kasse des Stadtmuseums erworben werden (Di-Fr 9-17 Uhr, Sa-So 10-17 Uhr). Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer 0841/305-1885. Mehr -
Stadtmuseum
Datum: 16. Februar 2024Uhrzeit: 19:00 bis 20:10 UhrErlebnisführung: Nachts im Stadtmuseum
Abends, wenn im Stadtmuseum die Lichter ausgehen, wird die Geschichte Ingolstadts lebendig. Mit der eigenen Taschenlampe können Besucher mit uns auf eine Zeitreise gehen und mehrere prominente Bewohner Ingolstadts der Vergangenheit treffen.
Viele Kapitel der Geschichte Ingolstadts werden während der Erlebnisführung beleuchtet. An verschiedenen Orten halten wir an, um mehr über besondere Exponate zu erfahren. Vom herzoglichen Hof bis zur Universität, von den Jesuiten bis zu den Illuminaten, von den rauen Bräuchen des Dreißigjährigen Krieges bis zur aufklärerischen Musik von Adolf Scherzer, von der Zeit, als der Schimmel des schwedischen Königs in Ingolstadt erschossen wurde, bis hin zu den Tagen, als hier noch Schnupftabak produziert wurde.
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Stadtmuseum
Datum: 16. Februar 2024Uhrzeit: 20:30 bis 21:40 UhrErlebnisführung: Nachts im Stadtmuseum
Abends, wenn im Stadtmuseum die Lichter ausgehen, wird die Geschichte Ingolstadts lebendig. Mit der eigenen Taschenlampe können Besucher mit uns auf eine Zeitreise gehen und mehrere prominente Bewohner Ingolstadts der Vergangenheit treffen.
Viele Kapitel der Geschichte Ingolstadts werden während der Erlebnisführung beleuchtet. An verschiedenen Orten halten wir an, um mehr über besondere Exponate zu erfahren. Vom herzoglichen Hof bis zur Universität, von den Jesuiten bis zu den Illuminaten, von den rauen Bräuchen des Dreißigjährigen Krieges bis zur aufklärerischen Musik von Adolf Scherzer, von der Zeit, als der Schimmel des schwedischen Königs in Ingolstadt erschossen wurde, bis hin zu den Tagen, als hier noch Schnupftabak produziert wurde.
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Datum: 18. Februar 2024Uhrzeit: 15:00 bis 16:00 Uhr
Führung durch die Ausstellung "Unsere Menschen"
Agnes Krumwiede hat für das Ausstellungskonzept mit zahlreichen Nachfahren gesprochen und die Biographien der Opfer in den Kontext der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung der damaligen Zeit gestellt. Darüber berichtet sie im Rahmen ihrer Führung. Sie wird jeweils unterstützt durch jeweils wechselnde Angehörige, die erstmals bereit sind, mit ihrer Familiengeschichte an die Öffentlichkeit zu gehen.
Dauer der Führung mindestens 1 Stunde. Mehr -
Datum: 22. Februar 2024Uhrzeit: 19:00 bis 20:30 Uhr
"Es sollen alles erfahren" - Eine Begegnung mit der Zeitzeugin Zilli Schmidt
Die bekannte Zeitzeugin Zilli Schmidt (1924-2022), geborene Reichmann, lebte mit ihrer Familie bis 1939 in Ingolstadt. Im Hof der Beckerstr. 27 befand sich der Stellplatz für ihre Wohnwagen. Zwei Söhne von Zilli Schmidts Schwester Hulda Braun wurden in Ingolstadt geboren. Wie ihr jüngerer Bruder Otto besuchte Zilli Schmidt in Ingolstadt die Volksschule.
Der Film zeigt Ausschnitte eines Gesprächs mit Zilli Schmidt im September 2020. Die damals 96-Jährige erzählt über ihre Zeit in Ingolstadt, die Jahre der nationalsozialistischen Verfolgung und von ihren Erinnerungen an das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, wo ein Großteil ihrer Familie ermordet wurde. Sie berichtet über die Jahrzehnte nach der Befreiung und dem Prozess gegen den SS-Wachmann Ernst-August König, bei dem sie als Zeugin aussagte. 2021 wurde Zilli Schmidt als »unerschütterliche Kämpferin gegen Hass, Ausgrenzung und Rechtsextremismus" vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz verliehen. Am 21. Oktober 2022 ist Zilli Schmidt in Mannheim verstorben. Dieses filmische Interview ermöglicht eine Begegnung mit dieser liebenswerten Zeitzeugin, die sich selbst versprochen hatte: »Solange ich noch hier bin, erzähle ich meine Geschichte, bis ich meine Augen zu mache und bin bei meinem Herrn."
Ein Film von Agnes Krumwiede | Schnitt und technische Bearbeitung: Harry Heckl Länge: 43 Min.
Im Anschluss findet ein Gespräch mit Agnes Krumwiede statt
Der Schnitt und die technische Bearbeitung dieses Films wurden finanziert durch ein im Rahmen von »local history« der Stiftung EVZ (Erinnerung, Verantwortung, Zukunft) geförderten Projekts des Sinti Kultur- und Bildungsvereins Ingolstadt e.V.. Mehr