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Queerness in der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und die Aufarbeitung

Museum im Koffer für Schulklassen ab der Mittelschule

Das Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt bietet ein zweistündiges Schulprojekt zur queeren Geschichte im europäischen Raum an.

Die Schüler*innen beschäftigen sich in zwei Schulstunden mit dem Leben von queeren Menschen während der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Der Schwerpunkt liegt dabei darauf, wie diese lange Zeit wenig beachtete Opfergruppe unter dem Nationalsozialismus zu leiden hatte. Dabei werden wir gemeinsam die Leben einzelner Personen und verschiedene Schutzmechanismen, die sich die Community bereits in den Jahren zuvor angeeignet hatte, betrachten. Zudem behandeln wir den Paragrafen 175, die besondere Stellung Bayerns, die Rolle der Anonymität und die Aufarbeitung nach dem Zweiten Weltkrieg.

Die Ergebnisse werden am Ende des Programmes gemeinsam gesichert. Wir kommen hierfür mit allen benötigten Materialien zu Ihnen an die Schule.

Das Programm dauert zwei Stunden und ist für Klassen ab der Mittelstufe gut geeignet. Der Unkostenbeitrag pro Klasse beträgt 50 €.  Die Anmeldung für das neue Programm „Museum im Koffer – Queerness“ ist ab sofort möglich unter der Telefonnummer 0841/305-1885 oder unter der Emailadresse museumspaedagogik@ingolstadt.de.

Dass Programm ist in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle „Opfer des Nationalsozialismus in Ingolstadt“ entstanden.