Aktuelle Veranstaltungen & Ausstellungen
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Marieluise-Fleißer-Haus
Datum: 29. September - 29. Juni 2025Werke Dagmar Hummels zu Marieluise Fleißers Texten
Marieluise Fleißer schreibt in einer Sprache, die klar und drastisch ausdrückt, was sie dachte und erlebte. Damit beschwört sie Gedanken herauf, die fast ein Jahrhundert später in die Gegenwart versetzt widerspiegeln, wie aktuell ihre Beobachtungen, Gedanken und Erkenntnisse noch heute sind. So entstanden Collagen, die illustrierend und interpretierend in gleicher Weise bildnerische Erzählungen von Gefühlen und Sehnsüchten sind.
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Datum: 19. Januar 2025Uhrzeit: 13:30 bis 16:30 Uhr
Vorführung der Modelleisenbahn im Spielzeugmuseum
Heute fahren die Eisenbahnen im Spielzeugmuseum wieder! Für Klein und Groß zum Staunen und Beobachten!
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Datum: 25. Januar 2025Uhrzeit: 15:00 bis 16:00 Uhr
Konzertantes Museum: Kinderkonzert "Warlis musikalische Welt"
Klassische Musik und Mitmachlieder für die Allerkleinsten von 0-6 Jahre und ihre Familien.
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Stadtmuseum Museumspädagogik
Datum: 26. Januar 2025Uhrzeit: 10:30 bis 12:30 UhrKinder im Museum: Die spinnen doch, die Römer!
Sicher habt ihr schon mal etwas von den Römern gehört! Obwohl sie in einer Zeit ohne Strom lebten, haben sie eine Menge toller Dinge erfunden - zum Beispiel Wasserleitungen und auch die Fußbodenheizung! Die Römer waren starke Krieger, aber auch geschickte Künstler. Im Museum probieren wir heute Tuniken und Togen an, üben die »Schildkrötenformation« und bewundern ein kunstvolles Mosaik. Im Bastelteil gestalten wir einen echten Römerhelm!
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Stadtmuseum Museumspädagogik
Datum: 26. Januar 2025Uhrzeit: 13:30 bis 15:30 UhrKinder im Museum: Kupfer, Bronze und Eisen - die Metallzeitalter
Vor über 6.000 Jahren machten die Menschen eine ganz entscheidende Entdeckung: Sie lernten, Metall zu bearbeiten und im Alltag zu nutzen. Unsere Vorfahren konnten nun Gerätschaften für den Ackerbau, Schmuck, Waffen und Gefäße zum Kochen herstellen. Erfahrt heute mehr über die Metallzeit. Selbstverständlich basteln wir passend dazu - aus Metall.
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Stadtmuseum
Datum: 26. Januar 2025Uhrzeit: 14:30 bis 16:00 UhrMaskenspiel.Performance.Stadtmuseum
Theaterkinder des Reuchlin-Gymnasiums, Theaterstudierende der Universität Bayreuth und die Nürnberger Maskenkünstlerin Susanne Carl - aus dieser besonderen Begegnung wird Ende Januar eine Performance entstehen sowie am Sonntag, dem 26. Januar, im Stadtmuseum zu erleben sein: Um 14.30 Uhr gibt es zunächst im Festsaal Duett-Szenen zu sehen, präsentiert von 14 Schülerinnen und Schülern der Reuchlin-Theaterklassen 6b und 6c (Leitung: Ulrike Arens und Christian Albert). Ab 15.15 Uhr ist das Publikum dann eingeladen, sich im 1. Stock des Stadtmuseums frei zu bewegen, um dort auf die unterschiedlichsten Charaktere zu stoßen, welche durch ihr Spiel einige Ausstellungsstücke und -ecken in ganz neuem Licht erscheinen lassen.
Das Projekt wird großzügig unterstützt von der Stiftung Ravensburger Verlag. -
Stadtmuseum
Datum: 26. Januar 2025Uhrzeit: 15:00 UhrGeschichte am Kaffeetisch - Lichtmess: Jahreswende im Bauernjahr
Was gibt es entspannteres, als bei Kaffee und Kuchen über Themen aus der Geschichte und speziell aus der Ingolstädter Stadtgeschichte zu reden? Was wollten Sie schon immer einmal wissen?
Am 2. Februar endete früher das Arbeitsverhältnis der Dienstboten auf einem Bauernhof. Man konnte sich einen neuen Dienstherrn suchen oder den Arbeitsvertrag per Handschlag um ein Jahr verlängern. Beispiele zum Lichtmessbrauch werden im Stadtmuseum von Kurt Scheuerer vorgetragen, wie eine kleine Auswahl von "Wachsstöckln" oder die alte Wetter-Regel: »Wenn's an Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit.« -
Stadtmuseum Museumspädagogik
Datum: 01. Februar 2025Uhrzeit: 10:15 bis 12:15 UhrKinder im Museum: Fasching der Farben
Heute reisen wir ins Land der Farben, wo wir sie mit allen Sinnen erleben möchten.
Doch wie entstehen eigentlich Farben und wie nehmen wir »Gelb«, »Rot« oder »Blau« wahr? Und was haben Schnecken mit der Farbe Rot zu tun? Wir forschen, tanzen und basteln mit Farben. -
Datum: 02. Februar 2025Uhrzeit: 13:30 bis 16:30 Uhr
Vorführung der Modelleisenbahn im Spielzeugmuseum
Heute fahren die Eisenbahnen im Spielzeugmuseum wieder! Für Klein und Groß zum Staunen und Beobachten!
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Stadtmuseum
Datum: 04. Februar - 30. April 2025Eine bomben Aussicht - Fotoprojekt von Christian Springer und Albert Kapfhammer
Einunddreißig großformatige Schwarz-Weiß-Fotos. Ein Mann trägt eine schwarze Aktentasche auf dem Kopf. Er sitzt am Fluss, kauft ein, überquert die Straße, liest - alltägliches Leben. Eine Aktentasche auf dem Kopf zu tragen, schränkt die Sinne ein. Er kann nicht wissen, was um ihn herum passiert, er sieht, riecht und hört nichts.
Der Kabarettist Christian Springer, der unter der Aktentasche steckt, streift durch Alltagsszenen. Die Bilder mit ihrer Mischung aus Realität und Komik mahnen zur Vernunft in bedrohlichen Zeiten. Denn die Tasche auf dem Kopf ist keine originäre Idee von Christian Springer. In den 1960er Jahren gab es einen ernsten Appell der Bundesregierung: Wenn der Atomkrieg kommt, schützen Sie sich unter anderem mit einer Aktentasche über dem Kopf. So lautete der Hinweis in der Regierungsbroschüre, denn »Jeder hat eine Chance«, versprach der damalige Slogan der Kampagne.
»Das ist absurd«, kommentiert Christian Springer, »der einzige Weg, einen Atomkrieg zu überleben, ist: keinen Atomkrieg zu haben«. Die Ausstellung ist Christian Springers satirischer Kommentar zum Zeitgeschehen.
Begleitet wurde er auf seinen Streifzügen zu vertrauten und fremden Orten von seinem Freund und Fotografen Albert Kapfhammer, der die kritisch-ironischen Szenen in klassischen Schwarz-Weiß-Fotografien festhält. Da die Foto-Sessions von Anfang an begleitet waren von Putins Drohungen mit der Atombombe, werden die Fotografien im besten Fall auch als Anti- Kriegs-Aufruf verstanden.
Die Fotoausstellung »Eine bomben Aussicht« hatte im Juli 2023 ihre Premiere in Beirut im Libanon. Nach Stationen in Garching, Burghausen, München, Raubling, Gauting und Regensburg kommt sie von Februar bis April 2025 in das Stadtmuseum Ingolstadt.
Mahn- und Gedenkstätte - Erinnerungsorte - Museum
Das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus besteht aus den im Luitpoldpark aufgestellten Blauen Stelen, weiteren Stelen im Stadtgebiet, die wichtige Erinnerungsorte kennzeichnen, und einem Raum im Stadtmuseum.