Aktuelle Veranstaltungen & Ausstellungen
-
Stadtmuseum
Datum: 10. April - 30. Oktober 2022Abgesang im ältesten Universitätsviertel Bayerns
Der Senat der Universität München bewilligt am 13. Oktober 1855 insgesamt 200 Gulden für ein ambitioniertes Projekt. Karl Emil Schafhäutl (1803-1890), Professor und Oberbibliothekar, und Hermann Hezner, Ingenieur, fertigen in einem Jahr die »Topische Geschichte der Universität Ingolstadt« an. Der Universitätsprofessor war seiner Heimatstadt eng verbunden und erkannte, dass die baulichen Zeugnisse der Universität langsam den Ansprüchen der neuen Landesfestung weichen müssen. Es begann mit dem Areal des Jesuitenkollegs, auf dem 1861-65 das Kriegsspital erbaut wurde. Schafhäutl und Hezner erstellten eine umfassende Dokumentation: Universitätsgebäude, Professorenhäuser, Gebäude mit Bezug zur Universität und ihre Geschichte mit der einstigen und der derzeitigen Nutzung. Als zeitliche Eingrenzung wählt Schafhäutl drei Epochen: 1573 (Entstehung des Sandtner Modells), 1800 (Wegzug der Universität nach Landshut) und 1855/56 (Entstehung der Topischen Geschichte). Die Ausstellung des Stadtmuseums zeigt diese drei Zeitstellungen und ergänzt sie um Aufnahmen von Drohnenflügen 2021.
-
Bauerngerätemuseum
Datum: 10. April - 30. Oktober 2022Mustertuch & Co
Mustertuch & Co / Musterhaft / Lebensbaum und Alphabet. Mustertücher und andere Vorlagen für textile Handarbeiten.
Die diesjährige Handarbeitsausstellung schwelgt im Formen- und Farbenreichtum der so genannten Mustertücher. Es handelt sich hierbei um Stoffe, auf denen verschiedene Näh-, Stick- und andere textile Techniken beispielhaft ausgeführt und als Anschauungsmuster aneinandergereiht sind. Daneben gibt es eine Vielzahl neuerer Arten von Vorlagen, die vorgestellt werden. Fertige und halbfertige Werkstücke aus dem Kreis der Sitzweil-Gruppe demonstrieren, wie aus Vorlagen Neues entsteht. -
Marieluise-Fleißer-Haus
Datum: 22. Mai - 30. Oktober 2022Teilausstellung »Von der lernbegierigen zur gelehrten Frau«
Am 22. Mai, beginnt die Teilausstellung zum Universitätsjubiläum mit dem Titel »Von der lernbegierigen zur gelehrten Frau«, die bis 30. Oktober die Möglichkeiten der Bildung für das weibliche Geschlecht mit dem Hauptaugenmerk auf Ingolstadt beleuchtet.
-
Stadtmuseum
Datum: 19. Juni - 02. Oktober 2022Stadt und Student - Bayerns erste Landesuniversität. Eine Ausstellung zum 550jährigen Jubiläum
Mit der Gründung der Hohen Schule 1472 in Ingolstadt schuf Herzog Ludwig der Reiche eine bedeutsame Bildungsinstitution für sein Herrschaftsgebiet und darüber hinaus. Sie sollte allen Landeskindern zu Gute kommen und in der Folge auch der herzoglichen Regierung.
Er wählte aus geographischen und finanztaktischen Gründen die Residenzstadt Ingolstadt und etablierte hier die erste bayerische Universität. Die alma mater vor der Haustüre lockte Söhne des lokalen und regionalen Bürgertums zum Studium. Zahlreiche namhafte Professoren und Studenten gingen an der Universität ein und aus.
Die Ausstellung beleuchtet das universitäre Leben, den studentischen Alltag und die Beziehung der Studenten und Professoren zur Stadt: von der lukrativen Einnahmequelle durch Konsum und benötigte Dienstleistungen bis hin zum nächtlichen "rumor" durch ausschweifendes Zechen. -
Stadtmuseum
Datum: 14. August 2022Uhrzeit: 15:00 bis 16:00 UhrFührung zur Sonderausstellung »Stadt und Student. Bayerns Erste Landesuniversität«
Als Herzog Ludwig der Reiche von Bayern-Landshut seine Planung einer Hohen Schule 1472 umsetzte, hatte er die Wichtigkeit einer unabhängigen eigenverantwortlichen Bildung zum Wohle seines Herrschaftsgebietes fest vor Augen. Sie sollte allen Landeskindern zu Gute kommen und in der Folge auch der herzoglichen Regierung.
Er wählte aus geographischen und finanztaktischen Gründen die Residenzstadt Ingolstadt und etablierte hier die erste bayerische Universität. Die alma mater vor der Haustüre lockte Söhne des lokalen und regionalen Bürgertums zum Studium. Zahlreiche namhafte Professoren und Studenten gingen an der Universität Ingolstadt ein und aus.
Die Ausstellung beleuchtet das universitäre Leben, den studentischen Alltag und die Beziehung der Studenten und Professoren zur Stadt: von der lukrativen Einnahmequelle durch Konsum und benötigte Dienstleistungen bis hin zum nächtlichen »rumor« durch ausschweifendes Zechen.
-
Stadtmuseum Museumspädagogik
Datum: 20. August 2022Uhrzeit: 10:15 bis 12:15 UhrFamilienführung zur Sonderausstellung »Stadt und Student. Bayerns Erste Landesuniversität«
Ab an die Uni! Vor 550 Jahren wurde die erste Bayerische Landesuniversität in Ingolstadt gegründet. Die Besucher tauchen in die spannende Welt der Studenten und Professoren ein.
Wer weiß, dass einige Schulen der Stadt die Namen bedeutender Universitätsprofessoren tragen? In der interaktiven Führung, finden die jungen Besucher heraus, wer sich hinter diesen Namen verbirgt und wie das Leben an der Universität damals war.
Mit kleinen Experimenten werden die Kinder selbst zu Forschern und staunen, was die Professoren und Studenten vor langer Zeit schon wussten. Aber nicht alle Jungs waren fleißig. Einige hatten auch nur Dummheiten im Kopf und fanden sich in einer dunklen Arrestzelle wieder.
Nach der Führung basteln die Kinder in der Druckwerkstatt eigene Stempel. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
-
Stadtmuseum Museumspädagogik
Datum: 20. August 2022Uhrzeit: 13:00 bis 15:00 UhrHistorisches Picknick für die ganze Familie - Essen wie zu Zeiten der...Wikinger!
Ein echter Wikinger trägt einen Helm mit Hörnern; so die typische Vorstellung. Doch ist das historisch korrekt oder nur perfekt inszeniert durch Richard Wagner?
Die Besucher amüsieren sich bei einer Runde Wikingerschach und hören die Geschichte vom legendären Wikinger »Blauzahn« und erfahren, was dieser mit unseren heutigen Smartphones zu tun hat.
Wie echte Wikinger hören die Besucher Heldentaten und Sagen von Thor, den Göttern und Midgard zu einem Wikingermahl - begleitet von Met und Musik.
-
Marieluise-Fleißer-Haus Museumspädagogik
Datum: 21. August 2022Uhrzeit: 10:15 bis 12:15 UhrEin Familienprogramm zu Marieluise Fleißer
In Ingolstadt lebte die deutschlandweit berühmte Literatin Marieluise Fleißer. Das Haus ihrer Familie steht mitten in der Altstadt. Dort kann man nicht nur die Spuren der blitzgescheiten und manchmal aufrührerischen Marieluise nachvollziehen, sondern auch sehen, wie das Leben einer Handwerksfamilie in unserer Stadt vor etwa hundert Jahren aussah.
Im Familienprogramm erkunden Groß und Klein das alte Haus in der Kupferstraße und erfahren viel über das Leben der Schriftstellerin und Privatperson Marieluise. Wie sah wohl ihr Kinderzimmer aus und durfte ein Mädchen damals einfach so zur Schule gehen?
Anschließend wird im Kreativteil fleißig gebastelt und geklebt. So entstehen kleine Kunstwerke, die natürlich mit nach Hause genommen werden dürfen!
-
Stadtmuseum
Datum: 28. August 2022Uhrzeit: 15:00 bis 16:00 UhrFührung zur Sonderausstellung »Stadt und Student. Bayerns Erste Landesuniversität«
Als Herzog Ludwig der Reiche von Bayern-Landshut seine Planung einer Hohen Schule 1472 umsetzte, hatte er die Wichtigkeit einer unabhängigen eigenverantwortlichen Bildung zum Wohle seines Herrschaftsgebietes fest vor Augen. Sie sollte allen Landeskindern zu Gute kommen und in der Folge auch der herzoglichen Regierung.
Er wählte aus geographischen und finanztaktischen Gründen die Residenzstadt Ingolstadt und etablierte hier die erste bayerische Universität. Die alma mater vor der Haustüre lockte Söhne des lokalen und regionalen Bürgertums zum Studium. Zahlreiche namhafte Professoren und Studenten gingen an der Universität Ingolstadt ein und aus.
Die Ausstellung beleuchtet das universitäre Leben, den studentischen Alltag und die Beziehung der Studenten und Professoren zur Stadt: von der lukrativen Einnahmequelle durch Konsum und benötigte Dienstleistungen bis hin zum nächtlichen »rumor« durch ausschweifendes Zechen. -
Stadtmuseum
Datum: 30. August 2022Uhrzeit: 17:00 bis 18:00 UhrFührung zur Sonderausstellung »Stadt und Student. Bayerns Erste Landesuniversität«
Als Herzog Ludwig der Reiche von Bayern-Landshut seine Planung einer Hohen Schule 1472 umsetzte, hatte er die Wichtigkeit einer unabhängigen eigenverantwortlichen Bildung zum Wohle seines Herrschaftsgebietes fest vor Augen. Sie sollte allen Landeskindern zu Gute kommen und in der Folge auch der herzoglichen Regierung.
Er wählte aus geographischen und finanztaktischen Gründen die Residenzstadt Ingolstadt und etablierte hier die erste bayerische Universität. Die alma mater vor der Haustüre lockte Söhne des lokalen und regionalen Bürgertums zum Studium. Zahlreiche namhafte Professoren und Studenten gingen an der Universität Ingolstadt ein und aus.
Die Ausstellung beleuchtet das universitäre Leben, den studentischen Alltag und die Beziehung der Studenten und Professoren zur Stadt: von der lukrativen Einnahmequelle durch Konsum und benötigte Dienstleistungen bis hin zum nächtlichen »rumor« durch ausschweifendes Zechen.
Mahnmal - Erinnerungsorte - Museum
Das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus besteht aus den im Luitpoldpark aufgestellten Blauen Stelen, weiteren Stelen im Stadtgebiet, die wichtige Erinnerungsorte kennzeichnen, und einem Raum im Stadtmuseum.