Aktuelle Veranstaltungen & Ausstellungen
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Marieluise-Fleißer-Haus
Datum: 29. September - 29. Juni 2025Werke Dagmar Hummels zu Marieluise Fleißers Texten
Marieluise Fleißer schreibt in einer Sprache, die klar und drastisch ausdrückt, was sie dachte und erlebte. Damit beschwört sie Gedanken herauf, die fast ein Jahrhundert später in die Gegenwart versetzt widerspiegeln, wie aktuell ihre Beobachtungen, Gedanken und Erkenntnisse noch heute sind. So entstanden Collagen, die illustrierend und interpretierend in gleicher Weise bildnerische Erzählungen von Gefühlen und Sehnsüchten sind.
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Stadtmuseum
Datum: 04. Februar - 30. April 2025Eine bomben Aussicht - Fotoprojekt von Christian Springer und Albert Kapfhammer
Einunddreißig großformatige Schwarz-Weiß-Fotos. Ein Mann trägt eine schwarze Aktentasche auf dem Kopf. Er sitzt am Fluss, kauft ein, überquert die Straße, liest - alltägliches Leben. Eine Aktentasche auf dem Kopf zu tragen, schränkt die Sinne ein. Er kann nicht wissen, was um ihn herum passiert, er sieht, riecht und hört nichts.
Der Kabarettist Christian Springer, der unter der Aktentasche steckt, streift durch Alltagsszenen. Die Bilder mit ihrer Mischung aus Realität und Komik mahnen zur Vernunft in bedrohlichen Zeiten. Denn die Tasche auf dem Kopf ist keine originäre Idee von Christian Springer. In den 1960er Jahren gab es einen ernsten Appell der Bundesregierung: Wenn der Atomkrieg kommt, schützen Sie sich unter anderem mit einer Aktentasche über dem Kopf. So lautete der Hinweis in der Regierungsbroschüre, denn »Jeder hat eine Chance«, versprach der damalige Slogan der Kampagne.
»Das ist absurd«, kommentiert Christian Springer, »der einzige Weg, einen Atomkrieg zu überleben, ist: keinen Atomkrieg zu haben«. Die Ausstellung ist Christian Springers satirischer Kommentar zum Zeitgeschehen.
Begleitet wurde er auf seinen Streifzügen zu vertrauten und fremden Orten von seinem Freund und Fotografen Albert Kapfhammer, der die kritisch-ironischen Szenen in klassischen Schwarz-Weiß-Fotografien festhält. Da die Foto-Sessions von Anfang an begleitet waren von Putins Drohungen mit der Atombombe, werden die Fotografien im besten Fall auch als Anti- Kriegs-Aufruf verstanden.
Die Fotoausstellung »Eine bomben Aussicht« hatte im Juli 2023 ihre Premiere in Beirut im Libanon. Nach Stationen in Garching, Burghausen, München, Raubling, Gauting und Regensburg kommt sie von Februar bis April 2025 in das Stadtmuseum Ingolstadt. -
Stadtmuseum
Datum: 09. Februar 2025Uhrzeit: 15:00 UhrGeschichte am Kaffeetisch - Götter der Antike: Wer war wofür gut?
Was gibt es entspannteres, als bei Kaffee und Kuchen über Themen aus der Geschichte und speziell aus der Ingolstädter Stadtgeschichte zu reden? Was wollten Sie schon immer einmal wissen?
Aus moralischen Erzählungen heraus werden natürliche Gegebenheiten sowie menschliche Eigenschaften und Tugenden personifiziert und über das Alltägliche hinaus zu göttlichen Wesen erhoben. Sie spiegeln die jeweiligen Gesellschaftsformen mit ihren guten und schlechten Wesenszügen wider. In literarischen und poetischen Zeugnissen werden sie vorgestellt. -
Stadtmuseum
Datum: 15. Februar 2025Uhrzeit: 15:00 bis 16:00 UhrKonzertantes Museum "Ooh-perette, eine aristokratische Kunst"
"Ooh-perette, eine aristokratische Kunst", die sogar schon in der griechischen Antike, in der ungarischen Puszta oder auch in Luxemburg gelebt wurde.
Mit Werken von J. Offenbach, F. Lehár, oder T. Mackeben wird diese - ach so aristokratische - Kunst im Barocksaal des Stadtmuseums im Rahmen der Reihe "Konzertantes Museum" zum Leben erweckt.
Mitwirkende: Irene Wetzler-Mittmann (Sopran), Joachim Scheibl (Tenor), Raphael Landstorfer (Conferéncier) mit Orchester -
Stadtmuseum Museumspädagogik
Datum: 16. Februar 2025Uhrzeit: 10:30 bis 12:30 UhrKinder im Museum: Essen wie in der Steinzeit
Heute schauen wir uns eine Zeit an, die schon sehr lange zurückliegt - die Steinzeit! Wir wollen herausfinden, was es damals zu essen gab und wie man sich ernährte. Das war bestimmt nicht einfach! Findet heraus, ob die Steinzeitmenschen schon gekocht haben und welche Zutaten sie benutzten. Vielleicht finden wir bei unserer Entdeckungsreise einige steinzeitliche Zutaten.
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Datum: 16. Februar 2025Uhrzeit: 13:30 bis 16:30 Uhr
Vorführung der Modelleisenbahn im Spielzeugmuseum
Heute fahren die Eisenbahnen im Spielzeugmuseum wieder! Für Klein und Groß zum Staunen und Beobachten!
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Stadtmuseum Museumspädagogik
Datum: 16. Februar 2025Uhrzeit: 13:30 bis 15:30 UhrKinder im Museum: Die Töpferei - Von der Keramik zum Porzellan
Heute sprechen wir über die faszinierende Geschichte der Keramik. In welche Epoche der Menschheit gehören die ersten Entdeckungen, Steinzeit oder Mittelalter? Was verbindet Keramik und Porzellan? Die Antworten und noch mehr zum Thema erfahren wir beim Schlendern durch das Museum. Und was basteln wir? Na klar, Keramik!
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Datum: 21. Februar 2025Uhrzeit: 19:00 bis 20:15 Uhr
Nachts im Stadtmuseum
Wenn im Stadtmuseum abends die Lichter ausgehen, wird Lokalgeschichte lebendig. Im Schein der Taschenlampe können die Besucher dann eine Zeitreise antreten und begegnen dabei einer ganzen Reihe prominenter Ingolstädter aus der Vergangenheit.
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Datum: 21. Februar 2025Uhrzeit: 20:30 bis 21:45 Uhr
Nachts im Stadtmuseum
Wenn im Stadtmuseum abends die Lichter ausgehen, wird Lokalgeschichte lebendig. Im Schein der Taschenlampe können die Besucher dann eine Zeitreise antreten und begegnen dabei einer ganzen Reihe prominenter Ingolstädter aus der Vergangenheit.
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Stadtmuseum Museumspädagogik
Datum: 22. Februar 2025Uhrzeit: 10:30 bis 12:30 UhrKinder im Museum: Das Wappen, die Visitenkarte des Ritters
Wozu brauchte man früher ein Wappen und was erzählen sie uns? Wie ist das Stadtwappen von Ingolstadt entstanden? Diese Fragen wollen wir auf dem Weg durch das Museum klären, und erfahren nebenbei noch Spannendes zur Ingolstädter Stadtgeschichte. Zum Abschluss kann sich jeder sein eigenes Wappen gestalten, das als Button dann dein ganz persönliches Erkennungszeichen ist.
Mahn- und Gedenkstätte - Erinnerungsorte - Museum
Das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus besteht aus den im Luitpoldpark aufgestellten Blauen Stelen, weiteren Stelen im Stadtgebiet, die wichtige Erinnerungsorte kennzeichnen, und einem Raum im Stadtmuseum.