Aktuelle Veranstaltungen & Ausstellungen
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Marieluise-Fleißer-Haus
Datum: 14. Mai - 09. Juni 2024«Marieluise Fleißer: Schlaglichter und Schlagschatten»
Sonderausstellung im Marieluise-Fleißer-Haus
14.05.2023 - 09.06.2024
Beginnend mit dem Jahr 1923, also der Erstveröffentlichung einer Fleißer-Erzählung, werden sechs Jahre in Dekaden aus dem Leben Fleißers genauer unter die Lupe genommen.
Diese Jahre beleuchten ihr Schicksal, die Ereignisse in Ingolstadt, in der Welt, auch im kulturellen und technischen Bereich.
Auf diese Jahre fielen nicht nur Schlaglichter, sondern auch Schlagschatten, vor allem 1933 und 1943.
Danach kam das Talent Fleißer allmählich wieder ans Licht. Den Schlusspunkt bildet die Ausgabe der Gesammelten Werke Fleißers, gleichsam das Highlight ihres literarischen Schaffens.
Geboten ist eine Bandbreite an Themen, die möglichst viele BesucherInnen ansprechen soll, sich auch als anschaulicher Lehrstoff für Schülerinnen und Schüler eignet, zu eigenen Recherchen anregt, die ältere Generation zum Storytelling animiert. -
Stadtmuseum Stadtarchiv
Datum: 22. Oktober - 17. März 2024"Unsere Menschen" - Sinti und Roma in Ingolstadt vor, während und nach der NS-Verfolgung
Die Ausstellung »Unsere Menschen« behandelt die Verfolgung der Sinti und Roma vor, während und nach dem Nationalsozialismus. Thematisiert wird der lange Weg zu einer Anerkennung des Völkermordes, der Kampf um Entschädigungsleistungen und gegen die polizeiliche »Sonderfassung«.
Auch die aktuelle Situation für Sinti und Roma in Europa, Deutschland und Ingolstadt wird hierbei beleuchtet.
Der nationalsozialistische Völkermord, der Umgang mit Sinti und Roma nach 1945 und antiziganistische Vorfälle der Gegenwart beeinflussen bis heute das Verhältnis zur Mehrheitsgesellschaft.
Diese Ausstellung möchte über die Geschichte von Sinti und Roma insbesondere während des Nationalsozialismus aufklären, Verfolgungsschicksale sichtbar machen und einen Beitrag für ein besseres Verständnis und mehr Respekt für Sinti und Roma leisten.
Mindestens 60 Sinti und Roma, die vor oder nach 1945 in Ingolstadt und Region gelebt haben, wurden Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung. Einige Biografien dieser Personen stehen exemplarisch im Mittelpunkt der Ausstellung und werden in Verbindung gesetzt zu historischen Ereignissen. Durch die Verknüpfung von Zeitgeschichte mit individuellen Schicksalen sollen Kontinuität und Systematik der Verfolgung und des nationalsozialistischen Völkermordes ebenso wie die »zweite Verfolgung« nach 1945 verdeutlicht werden.
In der Ausstellung und im Katalog werden neben bekannten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wie Hugo Höllenreiner und Zilli Schmidt auch die Lebensgeschichten bislang unbekannter Sinti und Roma erstmals vorgestellt.
Die Biografien sind in Zusammenarbeit mit den Angehörigen entstanden.
In Kooperation mit dem Ingolstädter Sinti Kultur - und Bildungsverein e.V. und dem Landesverband Deutscher Sinti und Roma Bayern e.V.
Führungen durch die Kuratorin Agnes Krumwiede in Begleitung durch wechselnde Angehörige werden jeweils an Sonntagen um 15:00 Uhr angeboten am 26. November, 10. Dezember, 17. Dezember 2023 und am 14. Januar, 28. Januar, 18. Februar, 25. Februar, 10. März und 17. März 2024. -
Marieluise-Fleißer-Haus
Datum: 01. Dezember - 24. Dezember 2023Krippenweg 2023
Der Krippenweg 2023 öffnet im Advent wieder den Blick auf die Weihnachtzeit früherer Zeiten
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Stadtmuseum Marieluise-Fleißer-Haus
Datum: 07. Dezember - 29. Februar 2024Marieluise Fleißer - Der Fluss, die Auen und der Sport
Schon vor dem großen Jubiläumsjahr zu Marieluise Fleißer, Ingolstadts berühmtester Schriftstellerin, widmet das kleinste Museum der Stadt ihr eine Ausstellung.
Im Alten Messpegelhaus am Donauufer dreht sich diesmal alles um die Dichterin, die Donau und den Sport, den ihr Ehemann als begeisterter Schwimmer so liebte. So finden sich immer wieder Hinweise auf die Donau im Werk und im Eheleben Marieluise Fleißers - wir gehen auf Spurensuche!
Die Ausstellung wird am 07.12.2023 um 18:00 Uhr im Alten Messpegelhaus eröffnet. Anschließend gibt es Glühwein im Feuerschein.
Eine Ausstellung des Zentrums Stadtgeschichte in Zusammenarbeit mit der Pegelhaus AAG. -
Stadtmuseum
Datum: 08. Dezember 2023Uhrzeit: 19:00 bis 20:10 UhrErlebnisführung: Nachts im Stadtmuseum
Abends, wenn im Stadtmuseum die Lichter ausgehen, wird die Geschichte Ingolstadts lebendig. Mit der eigenen Taschenlampe können Besucher mit uns auf eine Zeitreise gehen und mehrere prominente Bewohner Ingolstadts der Vergangenheit treffen.
Viele Kapitel der Geschichte Ingolstadts werden während der Erlebnisführung beleuchtet. An verschiedenen Orten halten wir an, um mehr über besondere Exponate zu erfahren. Vom herzoglichen Hof bis zur Universität, von den Jesuiten bis zu den Illuminaten, von den rauen Bräuchen des Dreißigjährigen Krieges bis zur aufklärerischen Musik von Adolf Scherzer, von der Zeit, als der Schimmel des schwedischen Königs in Ingolstadt erschossen wurde, bis hin zu den Tagen, als hier noch Schnupftabak produziert wurde.
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Stadtmuseum
Datum: 08. Dezember 2023Uhrzeit: 20:30 bis 21:40 UhrErlebnisführung: Nachts im Stadtmuseum
Abends, wenn im Stadtmuseum die Lichter ausgehen, wird die Geschichte Ingolstadts lebendig. Mit der eigenen Taschenlampe können Besucher mit uns auf eine Zeitreise gehen und mehrere prominente Bewohner Ingolstadts der Vergangenheit treffen.
Viele Kapitel der Geschichte Ingolstadts werden während der Erlebnisführung beleuchtet. An verschiedenen Orten halten wir an, um mehr über besondere Exponate zu erfahren. Vom herzoglichen Hof bis zur Universität, von den Jesuiten bis zu den Illuminaten, von den rauen Bräuchen des Dreißigjährigen Krieges bis zur aufklärerischen Musik von Adolf Scherzer, von der Zeit, als der Schimmel des schwedischen Königs in Ingolstadt erschossen wurde, bis hin zu den Tagen, als hier noch Schnupftabak produziert wurde.
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Stadtmuseum Museumspädagogik
Datum: 09. Dezember 2023Uhrzeit: 14:00 bis 16:00 UhrKinder im Museum: »Eine kleine Weihnachtskrippe«
Im Stadtmuseum gibt es auch dieses Jahr wieder eine wunderschöne und große Weihnachtskrippe zu bestaunen. Die Kinder entdecken die hübschen Figuren, sowie die liebevollen Details. Gemeinsam erzählen sie sich die Weihnachtsgeschichte.
Wer weiß, seit wann es den Brauch gibt, eine Krippe zu Weihnachten aufzustellen? Die Kinder basteln ihren eigenen kleinen Stall zu Bethlehem für zu Hause.
Kinder erst ab 6 Jahren!
Karten können im Vorverkauf an der Kasse des Stadtmuseums erworben werden (Di-Fr 9-17 Uhr, Sa-So 10-17 Uhr). Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer 0841/305-1885. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Keine Reservierungen möglich. -
Marieluise-Fleißer-Haus Museumspädagogik
Datum: 10. Dezember 2023Uhrzeit: 14:00 bis 16:00 UhrKinder im Marieluise-Fleißer-Haus: »Weihnachten im Fleißerhaus - Geschichtenlesung«
Wenn es in der Adventszeit draußen früh dunkel wird und Weihnachten naht, verkürzt das Museum die Zeit zur Bescherung mit schönen Weihnachtsgeschichten.
Anschließend wird noch eine Kleinigkeit gebastelt für das Fest aller Feste.
Kinder erst ab 6 Jahren! -
Stadtmuseum Stadtarchiv
Datum: 10. Dezember 2023Uhrzeit: 15:00 bis 16:00 UhrFührung durch die Ausstellung "Unsere Menschen"
Agnes Krumwiede hat für das Ausstellungskonzept mit zahlreichen Nachfahren gesprochen und die Biographien der Opfer in den Kontext der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung der damaligen Zeit gestellt. Darüber berichtet sie im Rahmen ihrer Führung. Sie wird jeweils unterstützt durch jeweils wechselnde Angehörige, die erstmals bereit sind, mit ihrer Familiengeschichte an die Öffentlichkeit zu gehen.
Dauer der Führung mindestens 1 Stunde. -
Stadtmuseum
Datum: 10. Dezember 2023Uhrzeit: 15:00 bis 16:00 UhrSonntags um Drei: Die Tiere auf dem Chorgestühl von 1521
Pferd, Hund und Storch sind uns vertraut, aber was hat es mit Elefant und Harpyie auf sich, die auf dem Chorgestühl aus Ebenhausen abgebildet sind, das im Stadtmuseum zu sehen ist? Der Bedeutung der dort zu sehenden Embleme wird in einer Führung nachgegangen.
Mahn- und Gedenkstätte - Erinnerungsorte - Museum
Das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus besteht aus den im Luitpoldpark aufgestellten Blauen Stelen, weiteren Stelen im Stadtgebiet, die wichtige Erinnerungsorte kennzeichnen, und einem Raum im Stadtmuseum.