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Begleitprogramm zur neuen Sonderausstellung im Stadtmuseum Ingolstadt

„NEO – Von der Suche nach bürgerlicher Identität im 19. Jahrhundert… oder früher war alles besser…“

Das 19. Jahrhundert als Jahrhundert rasanten technischen Fortschritts, des Bürgertums und dessen Aufstieg wird in dieser Sonderausstellung in den Fokus gerückt.

Der Historismus war von 1805-1914 einer der einflussreichsten Kunst- und Architekturstile. Er vereinte Elemente aller vorangegangenen Epochen in sich.

Das Bürgertum wurde im 19. Jahrhundert durch seinen steigenden Wohlstand, seine Bildung und seinen politischen Aktivismus zu einer der einflussreichsten Schichten.

Auch in Ingolstadt veränderten die neuen Tendenzen Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger.

Aus der Sammlung Werner Friedrich Ott werden die prächtigen Glanzpunkte der Kunsthandwerker des Historismus präsentiert. Objekte aus der museumseigenen Sammlung, Historische Dokumente, Zeitungen, Postkarten und Fotografien lassen das Ingolstadt der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und seine Bürgerinnen und Bürger wie die Künstlerin Luise Schröpler wiederaufleben.

Das Programm dauert zwei Stunden und besteht aus einer Führung durch die Sonderausstellung und einem Kreativteil.

Passend zum Thema bieten wir drei verschiedene Bastelangebote an, die im Vorfeld abgesprochen werden können.

  • Herstellung eines Poesiealbums mit japanischer Bindung
  • Techniken des Scherenschnitts
  • Schmuck selbst emaillieren

Die Schulklassen werden geteilt, wobei der eine Teil der Klasse zuerst mit der Führung anfängt und der andere mit der Bastelaktion.

Deswegen belaufen sich die Kosten auf 2x 35€

Anmeldungen sind ab sofort unter der Telefonnummer

0841/305-1885 zu den Öffnungszeiten des Stadtmuseums möglich.

Anfrage für ein Schul- oder KiTa-Programm