Inhalt

Kindergeburtstag


Der Ablauf:

Zuerst gehen die Kinder in das Museum und erleben Geschichte hautnah. Sie sehen sich die alten Überreste unserer Vorfahren an – natürlich darf hier Etliches aus- und anprobiert werden! Danach ist erstmal Zeit für eine kleine Stärkung und zum Geschenkeauspacken (Kuchen und Getränke dürfen mitgebrachen werden). Weiter geht es mit unserem Kreativprogramm: nun wird fleißig gebastelt und gestaltet. Sowohl das Stadtmuseum als auch das Bauerngerätemuseum bieten ein vielfältiges Angebot. Ab sechs Jahren, maximal 12 Kinder.

Wichtiger Hinweis: Eltern haften für Ihre Kinder!                                                                                                            Die Inanspruchnahme dieses Betreuungsangebots erfolgt auf eigene Gefahr. Die Stadt Ingolstadt sowie die betreuende(n) Person(en) übernehmen grundsätzlich keine Haftung für Schäden, gleich welcher Art und Höhe. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass mindestens ein Elternteil bei den Kindergeburtstagen anwesend ist.

 Anfrage für einen Kindergeburtstag

Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter 0841/305-1885.

Achtung: Das Bauerngerätemuseum ist von November bis März geschlossen!

Die Themen:

Im Stadtmuseum:

  • Steinzeit

    Willkommen in der Steinzeit! Heute wollen wir zusammen entdecken, wie unsere Vorfahren so ganz ohne Strom und Autos gelebt haben. Sie waren Jäger und Sammler, doch was haben sie gejagt und gesammelt? Wir erkunden, welche Tiere es in der Steinzeit gab und wo man so wohnte. Doch wer die Menschen von damals wirklich verstehen will, der muss auch Sachen selber ausprobieren, wie zum Beispiel einen Feuerstein schlagen, mit einem Steinzeitbohrer bohren, mit einem Steinzeitmesser schneiden oder mit einer Steinmühle Korn mahlen. Beim Basteln können wir Schmuck oder Pfeilspitzen aus Speckstein schleifen, mit Ton basteln, steinzeitliche Malerei, Kollagen mit Fell oder einen Lederbeutel anfertigen.

    (Foto: Zentrum Stadtgeschichte / Fleckinger)

  • Römer

    Kennt ihr die Römer schon? Bestimmt habt ihr sie schon mal bei Asterix und Obelix gesehen. Doch die Römer waren alles andere als dumm. Sie hatten zwar keinen Strom, aber sie haben tolle Dinge erfunden, wie zum Beispiel Wasserleitungen oder eine Fußbodenheizung. Sie waren starke Krieger aber auch geschickte Künstler. Wir probieren eine Tunika und eine Toga an, halten römische Schilde und bewundern wunderschöne Mosaike. Dann müssen wir noch herausfinden, was die Römer alles gegessen haben, denn Pizza und Pasta gab es damals noch nicht. Im Bastelteil können wir Töpfern, einen Römerhelm oder Masken basteln, einen »Hampel-Legionär« zusammenbauen und nach Absprache Vieles mehr.

    (Foto: Zentrum Stadtgeschichte / Fleckinger)

  • Ritter und Burgfräulein

    Heute sind wir in der Zeit der Ritter und Burgen, der Prinzessinnen und Prinzen, der Könige und Schurken unterwegs: Willkommen im Mittelalter! Entdeckt, wie stark die Burgen damals waren, wozu man eine Zugbrücke und Wachtürme gebraucht hat. Seid ihr stark genug, um ein echtes Kettenhemd und einen Ritterhelm anzuprobieren? Doch es gab damals auch schöne Prinzessinnen und Burgfräulein. Probiere die langen Kleider an. Wir basteln zusammen zum Beispiel einen Ritterhelm oder einen Burgfräuleinhut. Oder wollt ihr lieber selber zum König werden mit einer Krone und eigenem Wappen? Dies und Vieles mehr erwartet euch bei den Rittern.

    (Foto: Zentrum Stadtgeschichte / Fleckinger)

  • Gruselnacht

    Nachts im Museum wird es sogar dem stärksten Mann angst und bange. Unterwegs mit Skeletten und Geistern aus vergangenen Zeiten hört ihr nicht nur lustige Geschichten, sondern lernt auch etwas über unsere schöne Stadt Ingolstadt. Zusammen streifen wir durch das Museum und besuchen den ein oder anderen Bekannten aus der Ingolstädter Geschichte. Außerdem erfahren wir, was es Gruseliges über unsere Heimat zu berichten gibt. Eine eigene Taschenlampe und Mut wie ein Löwe sind ein Muss, wenn ihr euch den Geistern des Stadtmuseums Ingolstadt stellen möchtet.
    Das Programm wird nur von Anfang November bis Ende Februar angeboten, außerdem nur von Di-Fr. möglich!
    Da das Programm außerhalb der Öffnungszeiten stattfindet, kosten zwei Stunden 160,00 €.
    Dauer 17:00 - 19:00 Uhr

    (Foto: Zentrum Stadtgeschichte / Fleckinger)

  • Barock

    Wisst ihr, was so besonders an der Zeit des Barock war? Wenn nicht, dann kommt ins Stadtmuseum und findet es heraus! Vor ein paar hundert Jahren haben sich die Menschen noch ganz anders angezogen: Sie trugen weiße Perücken und die Damen hatten so breite Kleider, dass sie gar nicht mehr durch die Tür gepasst haben. Es gab wunderschöne Schlösser mit traumhaften Gärten und das Parfüm wurde immer wichtiger. Lasst euch verzaubern von dieser spannenden Epoche und entdeckt die Düfte aus vergangenen Zeiten. Wir basteln Masken oder ganz individuellen Schmuck, oder doch lieber einen Fächer?

    (Foto: Zentrum Stadtgeschichte / Fleckinger)

  • Prinzessinnen

    Kennt ihr Isabeau de Bavière? Sie war eine Ingolstädter Prinzessin, die vor vielen hundert Jahren in unserer Stadt gelebt hat, bevor sie Königin von Frankreich wurde. Schaut euch das mit Diamanten und Perlen besetzte Kleid im Museum an und lernt, wie sich eine Prinzessin am Hof benehmen musste. Wisst ihr eigentlich, wo und wie eine echte Prinzessin gelebt hat? Es gab auch schon vor Isabeau mächtige Prinzessinnen. Hat vielleicht eine Prinzessin das wunderschöne Bernsteinkollier getragen? Findet das Geheimnis heraus! Nachdem wir einen Knicks gelernt und Prinzessinnenkleider anprobiert haben, basteln wir Kronen und Schmuck und Vieles mehr.

    (Foto: Zentrum Stadtgeschichte / Fleckinger)

  • Räuber

    Im Wald da sind die Räuber, und nicht nur dort! Einige treffen wir auch im Stadtmuseum an. Aber so mir nichts dir nichts lassen sich Räuber bekanntlich nicht fangen. Wir spüren nicht nur den beliebten Räuber Hotzenplotz, sondern auch berühmte bayerische Räuber auf. Wer trieb wohl hier sein Unwesen? Wir beleuchten auch die damaligen Lebensumstände der einfachen Leute: Weshalb wurden einige Burschen Räuber? Lerne die geheime Räubersprache und entziffere die Zeichen der Räuber. Wenn wir alles über diese Kerle wissen und alle Geheimnisse gelüftet haben, malen wir uns Räuberbärte. Doch damit nicht genug: Wir können uns zum Beispiel noch ein Schatzkästchen oder einen Räuberbeutel basteln. Das Räuberfest lassen wir dann mit ein paar typischen Räuberspielen ausklingen.

    (Foto: Zentrum Stadtgeschichte / Fleckinger)


Im Bauerngerätemuseum:


  • Von der Kuh zur Butter

    Heute dreht sich alles um die Kuh! Du weißt bestimmt, dass unsere Milch von der Kuh kommt. Aus dieser machen wir zum Beispiel Käse, Quark und auch Butter. Doch bis die Butter auf das Brot kommt, ist es ein langer Weg. Wie aus Milch schließlich Butter wird, versuchen wir selbst. Zu guter Letzt darf auch eine kleine Brotzeit nicht fehlen.

    (Foto: Zentrum Stadtgeschichte / Fleckinger)

  • Waschen wie zu (Ur-)Großmutters Zeiten

    Fleißige Helfer gesucht! Wer keine Angst hat, sich nass zu machen, wird heute jede Menge Spaß haben, denn wir waschen! Doch Wäschewaschen war früher die anstrengendste Hausarbeit. Was heute die Waschmaschine erledigt, musste damals mit der Hand gemacht werden. Wer das nicht glaubt oder es sich nicht vorstellen kann, wie man verdreckte Kleidung in reiner Handarbeit sauber kriegt, darf es selbst ausprobieren.

    (Foto: Zentrum Stadtgeschichte / Fleckinger)

  • Spieltag auf dem Bauernhof

    Spielt ihr gerne? Dann probiert doch mal Spielzeug und lustige Spiele aus alten Zeiten aus! Auf dem Land kannten die Kinder früher kaum gekauftes Spielzeug, sie spielten aber ebenso leidenschaftlich wie ihr heute. Wie wäre es mit einer Runde Sackhüpfen oder Hufeisenwerfen? Habt ihr schon mal Reifentreiben ausprobiert? Das wird bestimmt lustig!

    (Foto: Zentrum Stadtgeschichte / Fleckinger)